Oil-Buddy - die perfekte Dosierflasche um Öl sauber und schnell abzumessen

  • Ich habe mal wieder was neues für Euch. Vielleicht kennt Ihr die kleinen Doppelkammerflaschen von Stihl. Die sind super zum Öl abmessen, leider gibt es die üblicherweise nur mit sehr kleiner Messkammer, was beim Mischen eines 20 Liter Kanisters dann sehr umständlich ist, und auch riskant, dass man sich verzählt wenn 10 Mal Öl rein gekippt wird.

    Daher gibt es seit kurzen meinen "Oil-Buddy" im Shop:


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    Oil-Buddy - DIE Ölmessflasche für sauberes, genaues und schnelles mischen von Benzin mit 2-Taktöl, nicht nur für Motorschirm Piloten!


    Jeder der 2-Takt Öl für das mischen mit Benzin abmessen muss kennt das Problem. Wohin mit dem öligen klebrigen Messbecher? Wie verhindern, dass sich Schmutz darin sammelt? Wie kann man sicherstellen, die richtige Menge zu benutzen....


    Mit dem Oil-Buddy ist das Zweitakt Sprit mischen ab sofort ganz einfach, schnell, genau und vor allem sauber möglich.

    Fülle einfach Öl in die große Kammer der Flasche, wenn du 1L Flaschen nutzt, kannst du diese komplett umfüllen, da die große Kammer 1000ml fasst.

    Aber auch wenn du dein Öl in größeren Gebinden kaufst kannst du deinen Oil-Buddy jederzeit wieder auffüllen.

    Anhand der Tabelle kannst Du dich nochmal versichern, wie viel Öl du für deine verwendete Menge Benzin je nach Mischungsverhältnis brauchst. Hier sind die für's Paramotor fliegen üblichen Mischungsverhältnisse bereits mit Mengenangaben in Milliliter ml und auch für den Amerikanischen Markt in Gallonen und Unzen abgedruckt.

    Natürlich sind auch noch Felder frei, sodass Du eigene Verhältnisse / Prozentzahlen oder auch eigene Gebindegrößen für das Benzin mit einem Folienstift eintragen kannst.

    Nach dem befüllen der großen Kammer mit Öl öffnest Du einfach den Deckel der kleinen Kammer und drückst dann vorsichtig die große Kammer zusammen. Dadurch wird das Öl von der großen 1000ml Kammer in die kleine 100ml Messkammer befördert.

    Du kannst durch das gefühlvolle drücken ganz genau die benötigte Ölmenge abmessen und anschließend in den Benzinkanister kippen. Halte die Flasche dabei einfach so, das kein weiteres Öl nachfließen kann.

    Wenn du fertig bist, schraubst Du einfach wieder den Deckel auf und schützt den Inhalt der Flasche so vor Verschmutzungen.

    Die Deckel haben einen Schutzring welcher beim ersten Öffnen durch kräftiges Drehen am Deckel entfernt wird.

    Lieferumfang:

    1 Oil-Buddy Doppelkammer Dosierflasche mit 1000ml und 100ml Kammer, mit Kennzeichnung der kleinen Kammen in 10ml Schritten von 10ml bis 100ml, sowie von 1oz, 2oz und 3oz auf der Rückseite.

    Material: HDPE


    Hier geht's zur Produktseite: https://www.paramotorgermany.s…oel-mischung-1000ml-100ml

  • Natürlich ist auf der kleinen Kammer eine Skalierung in 10ml Schritten
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  • Genau, ist vom Prinzip genau das gleiche, nur dass man sehr schwer oder nach meiner Recherche nur teurer die Option mit 1l und 100ml Kammer bekommt.
    Wenn du 20L Sprit mischen willst, und immer nur 60ml Öl abmessen kannst brauchst du mehr Vorgänge/Zeit und hast auch wieder mehr Risiko dich mal zu verzählen.

  • Also, vielleicht bin ich ja doof bekloppt_1, aber ich kipp' in den 10l-Kanister Sprit einfach immer 0,2l Öl rein... Klappt seit meiner Jugendzeit vor 4 Jahrzehnten prima um 1:50 herzustellen :thumbsup:.

  • Ja, kommt immer auf die Mengen an die man braucht und wie präzise man es machen möchte, bzw. auch welche Öl Flaschen man nutzt, also wie gut die Skalierung auf der Flasche ist.
    Bei den Motul Flaschen finde ich das nicht so gut erkennbar, und wenn man dann z.B. mit 1,5% also 1:66 fliegt (wie viele Moster oder Atom80 Piloten) dann nutzen fast alle ein zusätzliches Gefäß. Das kann man sich hier sparen.
    Einfach den Oil-Buddy immer wieder auffüllen und dann reicht's wenn man den zum fliegen/tanken mitnimmt.

    Aber ist natürlich kein Zwang =D - Nur eine Option =)

  • Das mit dem Motul ist halb richtig. Nicht das hier falsch gemischt wird :-)


    Das 800 1,5%

    das 710 2,0%

    Hallo,


    woher hast du das? Laut Vittorazi wird der Atom 80 mit 1,5 % geflogen. Nur beim Einfliegen bis 15 Stunden hat man 2 %.


    Gruss Heinz

  • Hallo Heinz,

    beim z.B. Cosmos300 steht das so in der Betriebsanleitung mit 2% bei Motul 710 und 1,5% bei Motul 800.


    "Gefährlich" bei Motul 800 ist übrigens, dass es nicht wirklich selbstmischend ist ☝️, da Obacht und gut nach Mischen den Kanister/Tank schütteln! Das war etwas offtopic ist aber wichtig zu wissen und ein echter Nachteil am Motul 800. Und: Das M800 OffRoad nehmen, das ist stärker eingefärbt als M800 RoadRacing, sonst 1:1 identisch.


    BlueSky ilU

  • Hallo,


    woher hast du das? Laut Vittorazi wird der Atom 80 mit 1,5 % geflogen. Nur beim Einfliegen bis 15 Stunden hat man 2 %.


    Gruss Heinz

    Hi Heinz 👋,.

    fliege den Atom 80 ebenfalls und zwar mittlerweile nach einiger Erfahrung und Recherche dazu mit 710er, und dieses dann 1:50.


    Grund: das 800er hatte ich zuerst, verbrennt aber nicht so gut/rückstandsfrei, wie 710.

    Deshalb - also, um beim 800er rückstandsfreier zu sein - aber die Dosierung weiter herunterzuschrauben fand ich nicht so dolle...


    Für sauberes Verbrennen ist das im sonnigen warmen Süden getestete 800er bei unseren Motoren/RPM/Temperaturen wohl nicht absolut top...

  • Genau, auf der Vittorazi Seite gibts im Service Bereich die Handbücher zu allen Motoren und Versionen da kann man das nachlesen.
    Das 800er wird in der Regel für Piloten empfohlen die den Motor stärker beanspruchen, für den gemütlichen Genussflieger ist es das 710er.

    Egal ob Motul 800, 710 oder Castrol, in den Oil-Buddy kannst Du alles füllen :thumbsup: